„Dieses Gespräch hat so oder so ähnlich stattgefunden“

Die Referenz erweisen (5): Eva Königshofen, Autorin und Kritikerin, im Austausch mit der Filmemacherin Katharina Pethke

„Es gibt eigentlich kein Problem, was die Wirklichkeit im Dokumentarfilm betrifft. Es gibt höchstwahrscheinlich nur verschiedene Nadelöhre, die bestimmte Handlungsweisen im filmischen Arbeiten annehmen.“ (K. Pethke)

Der Mailwechsel

Eva Königshofen: Also erstmal vorweg, für die Transparenz: Dieses Gespräch hat so oder so ähnlich stattgefunden?

Katharina Pethke: Genau, dieses Gespräch hat so stattgefunden. Schriftlich, als Mailverkehr.

Eva Königshofen: Und dann haben wir beschlossen es einzusprechen.

Katharina Pethke: Genau, das haben wir gemacht. Als Mailwechsel, über zwei Wochen verteilt.

Eva Königshofen: Du warst in der Zeit in der Postproduktionsphase deines neuen Films JEDERMANN UND ICH und du hast eine Ausstellung in Stuttgart aufgebaut.

Katharina Pethke: Du hattest zwei Bewerbungsgespräche, warst in Bochum und hast in Berlin Leute besucht.

Eva Königshofen: Wir kannten uns vorher nicht.

Katharina Pethke: Als Vorbereitung zu diesem Gespräch gab es ein Telefonat und Du hast alle meine Filme geguckt. Was für eine Ehre!

Eva Königshofen: Jetzt bist du in Hamburg und ich in Frankfurt und wir schauen uns durch unsere Bildschirme hindurch an. Hallo, schön dich mal „in echt“ zu sehen. Beide haben wir ein Handy in der Hand, die Tonaufnahme läuft und wir sprechen los:

Translate this for me

    Podcast
    • Type: Podcast
    • © Creative Commons: Attribution, No Derivative Works
    • Ruhrgebiet, Deutschland
    Full Link
    Short Link (X/Twitter)
    Download Video Preview for sharing