Die Kommunikations-Konzepte der Nato zielen einerseits auf die Bevölkerung im Kriegsgebiet, welche vom eigenen Narrativ überzeugt werden soll und andererseits auf die Truppen stellenden Staaten, um Akzeptanz und Unterstützung für Kriegseinsätze zu erhöhen. Im Vortrag wird die Kommunikationsaktivität der Nato nachgezeichnet und ihr Einsatz als Kriegsmittel sowie ihre Relevanz für Kriegslegitimation und Militarisierung diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf der Kooperation zwischen Nato und EU im Bereich strategischer Kommunikation liegen.

Christopher Schwitanski studiert in Augsburg Sozialwissenschaften und zuvor in Landau Psychologie. Er ist Mitglied der Informationsstelle Militarisierung und beschäftigt sich Schwerpunktmäßig u. a. mit der Strategischen Kommunikation von Nato und EU.

Der Vortrag fand am 7. August 2017 an der Universität Kassel, im Rahmen der Kampagne "Kassel entrüsten!" statt.
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