Athen ist eine der dicht bebautesten Städte Europas. Öffentliche Räume sind knapp, sagt die Architektin Constantia Theodorou. Gleichzeitig stehen viele Häuser der Stadt leer. Reiche Eigentümer_innen ziehen aus dem Zentrum in die Vorstädte und hinterlassen verfallende Ladengeschäfte und Wohnungen. In dieser Situation versucht die documenta-Künstlerin Maria Eichhorn in Athen ein leerstehendes Haus zu kaufen um es von allen Eigentumsansprüchen zu befreien und der Stadtbevölkerung zur Verfügung zu stellen. Für öffentliche, selbstverwaltete Räume kämpft in Kassel auch die "Recht auf Stadt"-Bewegung. Norma Tiedemann erzählt wie in der neoliberalen Stadt Menschen verdrängt werden und wie sie sich mit Aktionen der (Wieder-)Aneigngung dagegen wehren.

Die Vorträge fanden am 21. Juni 2017 im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Umlernen mit Athen" an der Universität Kassel statt. Das ganze Programm und Infos zu den Referent_innen
gibt es unter:
uma17.de
facebook.com/umlernenmitathen

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