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Als es dann wärmer wurde startete meine Ur-Großmutter mit fünf weiteren Frauen zur nächsten Etappe der abenteuerlichen und beschwerlichen Heimreise. Sie brachen von Frankfurt Oder auf und zogen Richtung Süddeutschland, um über Österreich und Ungarn wieder ins Banat zu gelangen. Zunächst galt es allerdings die Zonengrenzen zu überqueren. Einige Stücke konnte die Gruppe auch mit dem Zug fahren, die Grenzen zwischen den Ländern und auch zwischen den Zonen waren jedoch dicht und man musste sich andere Wege auf die nächste Seite suchen. Zwischen der britischen, französischen und amerikanischen Zone gab es kaum Kontrollen, aber sehr wohl zwischen der russischen Zone und den anderen drei Besatzungsmächten. Katharina Frank und die anderen fünf Banaterinnen kämpften sich oft zu Fuß durch, hatten aber auch Glück und erhielten Hilfe durch Anwohner oder Reisende, die sie trafen. Eine erstmals vermeintliche Hilfe, erwies sich dann aber jedoch als eine Finte. Es ist ihnen zwar nichts passiert, aber Schleuser, die sie über die Grenze bringen sollten, ließen die Gruppe nachts im Patrouillengebiet im Regen stehen.

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