DJ Jay

Zetel, Germany

Ausgerechnet in einer Zeit, in der die CDs mehr und mehr das Vinyl zu verdrängen schienen, entschloss sich Jay dazu, mit Plattenspielern eben jene totgesagten Tonträger einzusetzen, um sich fortan als „DJ Jay“ einen Namen als Schallplattenunterhalter zu machen. Eigentlich wollte er sich ja nur individuelle Mixtapes zusammenstellen und ein bißchen „rumscratchen“. Schließlich war man ja immer noch im sogenannten „Golden Age of Hip-Hop“, auch wenn man es da noch nicht so nannte. Arrested Development, The Beatnuts, Erule, Lords of The Underground, Gang Starr, Artifacts, Nas, Coolio, Heavy D., Blackalicious, Crooklyn Dodgers, Masta Ace, Blood of Abraham, Wu Tang Clan, Coolio, Souls of Mischief, Kwest Tha Madd Lad, Kinderzimmer Productions, …die Liste der großen Künstler der Rapmusik war auch 1994 noch beinahe endlos.
Als DJ der kleinen sympathischen friesischen Hip-Hop Kapelle „Friesland Check“ folgten schnell auch die ersten Experimente, selbst schöpferisch tätig zu sein. Und dann „Wicked Confusion“. Eine echte, richtige Band. Mit Life-Instrumenten. Plattenspielern. Ras Gujah und Jay an den Mikrofonen. Das war Flavor. Crossover. Legende. Weitere Bands und Projekte folgten: „Drugstafary“, „Krabbenmafia“, „Prozac“, „Out of Phase“, „4 Jahre Pause“.
Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass DJ Jay auch auf den ersten drei Samplern der „Music for These People“ CD-Compilations von Jens Reimnitz vertreten ist. Zweimal mit „Wicked Confusion“ und einmal mit „Out of Phase“.
„Wicked Confusion“ erreichte 1996 den ersten Platz auf dem Vareler Musikwettstreit. Unter dem Namen „4 Jahre Pause“ nochmal im Jahre 2001. Mit genau den gleichen Liedern wieder. Eins war neu, okay. Liebeslieder gibt es immer wieder.
Seit 2001 legt Jay Platten in den Gesellschaftshäusern und auf den Festen der Region auf, nachdem er den ersten Platz auch bei einem DJ-Contest im Mark4 in Zetel gewann. Zunächst Black Music, später auch elektronische Tanzmusik. Irgendwie jetzt auch fast alles. Unverwechselbar geblieben ist sein unverwechselbarer Style. Die Übergänge verzaubert er gern mal mit seinen charakteristischen Scratches. So trifft der Mainstream Hit auf den Underground Banger, Altes trifft auf Neues, Alternatives trifft auf Konventionelles, Überhörtes trifft auf nie Gehörtes. Groß ist die Freude, wenn völlig unerwartet eine fast vergessene Perle wie aus dem Nichts aus dem Plattenkästchen gezaubert wird. Groß ist das Staunen, wenn der nächste Track quasi aus der Zukunft herbeigeholt zu sein scheint. Groß ist die Ausgelassenheit der Stimmung, wenn der Party-Gassenhauer auf dem Teller landet, den sich sonst keiner traut, zu spielen. Und ganz groß ist natürlich auch die Begeisterung, wenn Jay wieder das tut, was alle machen: Ist doch selbstverständlich, dass auch die bekannten Lieder aus den Hitlisten nicht fehlen dürfen. Eines ist auf jeden Fall immer sicher: DJ Jay nimmt Euch immer wieder mit auf eine unvergessliche Reise in die Audiowelt der Magie.

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Ausgerechnet in einer Zeit, in der die CDs mehr und mehr das Vinyl zu verdrängen schienen, entschloss sich Jay dazu, mit Plattenspielern eben jene totgesagten Tonträger einzusetzen, um sich fortan als „DJ Jay“ einen Namen als Schallplattenunterhalter zu machen. Eigentlich wollte er sich ja nur individuelle Mixtapes zusammenstellen und ein bißchen „rumscratchen“. Schließlich war man ja immer noch im sogenannten „Golden Age of Hip-Hop“, auch wenn man es da noch nicht so nannte. Arrested Development, The Beatnuts, Erule, Lords of The Underground, Gang Starr, Artifacts, Nas, Coolio, Heavy D., Blackalicious, Crooklyn Dodgers, Masta Ace, Blood of Abraham, Wu Tang Clan, Coolio, Souls of Mischief, Kwest Tha Madd Lad, Kinderzimmer Productions, …die Liste der großen Künstler der Rapmusik war auch 1994 noch beinahe endlos.
Als DJ der kleinen sympathischen friesischen Hip-Hop Kapelle „Friesland Check“ folgten schnell auch die ersten Experimente, selbst schöpferisch tätig zu sein. Und dann „Wicked Confusion“. Eine echte, richtige Band. Mit Life-Instrumenten. Plattenspielern. Ras Gujah und Jay an den Mikrofonen. Das war Flavor. Crossover. Legende. Weitere Bands und Projekte folgten: „Drugstafary“, „Krabbenmafia“, „Prozac“, „Out of Phase“, „4 Jahre Pause“.
Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass DJ Jay auch auf den ersten drei Samplern der „Music for These People“ CD-Compilations von Jens Reimnitz vertreten ist. Zweimal mit „Wicked Confusion“ und einmal mit „Out of Phase“.
„Wicked Confusion“ erreichte 1996 den ersten Platz auf dem Vareler Musikwettstreit. Unter dem Namen „4 Jahre Pause“ nochmal im Jahre 2001. Mit genau den gleichen Liedern wieder. Eins war neu, okay. Liebeslieder gibt es immer wieder.
Seit 2001 legt Jay Platten in den Gesellschaftshäusern und auf den Festen der Region auf, nachdem er den ersten Platz auch bei einem DJ-Contest im Mark4 in Zetel gewann. Zunächst Black Music, später auch elektronische Tanzmusik. Irgendwie jetzt auch fast alles. Unverwechselbar geblieben ist sein unverwechselbarer Style. Die Übergänge verzaubert er gern mal mit seinen charakteristischen Scratches. So trifft der Mainstream Hit auf den Underground Banger, Altes trifft auf Neues, Alternatives trifft auf Konventionelles, Überhörtes trifft auf nie Gehörtes. Groß ist die Freude, wenn völlig unerwartet eine fast vergessene Perle wie aus dem Nichts aus dem Plattenkästchen gezaubert wird. Groß ist das Staunen, wenn der nächste Track quasi aus der Zukunft herbeigeholt zu sein scheint. Groß ist die Ausgelassenheit der Stimmung, wenn der Party-Gassenhauer auf dem Teller landet, den sich sonst keiner traut, zu spielen. Und ganz groß ist natürlich auch die Begeisterung, wenn Jay wieder das tut, was alle machen: Ist doch selbstverständlich, dass auch die bekannten Lieder aus den Hitlisten nicht fehlen dürfen. Eines ist auf jeden Fall immer sicher: DJ Jay nimmt Euch immer wieder mit auf eine unvergessliche Reise in die Audiowelt der Magie.

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