Sonntag, 7. Juli 2013 - 11 Uhr - TU Berlin

Mit IL Berlin QueerFeminismus AG

Die IL Berlin QueerFeminismus AG arbeitet momentan zum Themenkomplex „Absicherung“. Sie wird ihr derzeitiges Projekt vorstellen und möchte sich mit euch darüber austauschen. Derzeit führen wir eine (Selbst-)Befragung durch, anhand derer wir Widersprüche und alltägliche Begrenzungen unserer Handlungsspielräume im Bereich Familie, Gesundheit und Altern aufspüren und sichtbar machen. Doch unsere Befragung dient nicht lediglich einer analytischen Bestandsaufnahme. Vielmehr ist sie ein aktiver Suchprozess nach Anknüpfungspunkten für ein Weiterdenken und Handeln. Diese Anknüpfungspunkte werden dann konkretisiert und durch politische Praxis radikalisiert.

Wir fragen uns zum Beispiel, wie Strategien aussehen können, wenn wir mal nicht in der Lage sind, unsere alltägliche (Repro-)Arbeit zu erledigen; welche Rolle dabei kollektive Formen des Zusammenlebens und die Wahl-/Familie für soziale „Absicherung“ spielen können; welche kollektiven oder individuellen Widerstandsstrategien es gibt, und wo diese an ihre Grenzen stoßen.

In unserem Workshop wollen wir zunächst unsere theoretischen Ausgangspunkte offen legen. Dann wollen wir von unseren bisherigen Diskussionsprozessen, Praxiserfahrungen und Fallstricken berichten. Anschließend wollen wir in Form von Gruppendiskussionen in die (Selbst-)Befragung übergehen.

Translate this for me

    Other
    Full Link
    Short Link (X/Twitter)
    Video Preview in progress...