Das am Anfang außergewöhnlich stark verstimmte Klavier der Marke Grunert wurde von der Klavierstimmerei Praeludio in einem Termin sowie zum Festpreis auf 393 Hertz gestimmt. Vergleicht man das auf dieser Seite zu hörende Endergebnis mit der vorherigen Verstimmung, so ist das Ergebnis geradezu unglaublich gut.

Um diese Leistung einordnen zu können, hier ein paar Rahmendaten:

Das Klavier steht außerhalb des beworbenen Einzugsbereichs der Klavierstimmerei Praeludio im Landkreis Cham. In der Region gibt es keinen Stimmer mehr. Falls doch ein anderer Stimmer gekommen wäre, hätte er alle Wahrscheinlichkeit nach das Klavier als defekt begutachtet und dafür mindestens den Preis einer Klavierstimmung zuzüglich der Anfahrt berechnet. Oder er hätte eine Reparatur in der Höhe von mehreren tausend Euro angeboten. Falls er doch versucht hätte, das derart verstimmte Klavier zu stimmen, wären daraus mindestens zwei, vermutlich eher drei Termine geworden, die alle in voller Höhe zuzüglich Anfahrt hätten bezahlt werden müssen. Daher ist nicht nur das zu hörende Ergebnis, sondern auch das Preis-Leistungs-Verhältnis der Klavierstimmerei Praeludio außergewöhnlich gut.

Doch anstatt diese Gesamtleistung zwei Tage vor Weihnachten entsprechend zu wertschätzen und sich über die im Vergleich zur Verstimmung erreichte Qualität der guten Stimmung zu freuen, prüfte der Kunde sorgsam die Stimmung und entdeckte tatsächlich einen Ton 3 Oktaven über dem unteren Vergleichston, der ihm höher zu sein schien. Die Prüfung der Stimmung ist durchaus in Ordnung und ja bereits Teil meiner für den Kunden hörbaren, da transparenten Arbeit an seinem Instrument. Aber das erreichbare Ergebnis ist immer nur so gut wie möglich.

Was heißt das? Ist das die perfekte Ausrede eines Klavierstimmers? Nein, es ist die Bestätigung des vom Kunden gehörten Fehlers. Diesen Fehler höre ich auch. Aber der Fehler ist aufgrund einer Vielzahl von bekannten Problemen durch das Stimmen und somit vom Klavierstimmer nicht auflösbar. Mit einem bestimmten Maß an Fehlern muss man (zumindest angeblich) bei einer Klavierstimmung leben. Und zwar beide Seiten: Sowohl der Klavierspieler als auch der Klavierstimmer. Diese unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt: Der Klavierstimmer MUSS aufs Detail hören. Daher werden ihm auch die Fehler bewusst. Der Klavierspieler hingegen SOLL im Interesse seiner Performance aufs Ganze, also auf die Musik hören und das bedeutet, dass ihm die Fehler im Detail (in der Regel) gar nicht auffallen. Dennoch war die Toleranz der Betroffenen in der Geschichte der Musik schon immer ein Thema, das darüber entschied, wann etwas möglich wurde. So spricht man zum Beispiel davon, dass sich ausgerechnet zu der Zeit der Einführung der Wohltemperierten Stimmungen die so genannte Dissonanz-Toleranz der Menschen derart geändert haben soll, dass die neue Stimmung akzeptiert worden ist. Das war jedoch eine Zeit, als die Musiker noch näher an der Stimmung dran waren, da sie in der Regel ihre Cembali, Spinette und Clavichorde noch selbst gestimmt haben, sie also so genannte Selberstimmer waren. Die Frage stellt sich heute wieder, ob man mit dem Fehlermaß der Klavierstimmung leben kann, ob also die Musik auf der Grundlage einer Kompromissstimmung noch funktioniert und ob das die eigene Toleranz aushält. Als Klavierstimmer bin ich für die Diskussion dieses Themas ein besonderer Glücksfall, denn ich traue mich, Probleme grenzüberschreitend zu hinterfragen und nach Lösungen zu suchen, wie meine Blogs und die Themen und Inhalte meiner Homepages beweisen. Kommen Sie also mit! Tauchen wir ein in die Tiefe des Universums der guten Stimmung. Lassen Sie uns das Unperfekte einer Klavierstimmung gemeinsam untersuchen!

Denn bei der Frage nach der möglichen Perfektion einer Klavierstimmung wird es so richtig interessant: Schließlich ist die musikalische Stimmung grundsätzlich bei einem Instrument wie einem akustischen Piano mit über die Klaviatur festgelegten Tonschritten nie perfekt. Das fängt an beim Rechenfehler der Musik, dem so genannten Pythagoreischen Komma, führt über die Inharmonizität der Klaviersaiten zur Spezialität der Spreizung der Klavierstimmung und betrifft vor allem die für Klaviersaiten typischen Nebenschwebungen, die es häufig unmöglich machen, schon den einzelnen Ton bestehend aus meist 3 bzw. 2 Saiten vollkommen sauber zu stimmen. An der Stelle konkretisiert sich der Begriff der Perfektion auf den hörbaren Faktor der Reinheit des einzelnen Tons, der die Basis und Voraussetzung dafür ist, dass anschließend reine Intervalle erzeugt werden können. Das ist es, worum es dem Stimm-Laien beim Hören geht, nämlich um Reinheit. Exakt dieses Kriterium, nämlich die vom Mathematiker erwünschte Reinheit genau genommen vor allem bei der Lösung mathematischer Aufgaben und dann im Transfer auf musikalische Intervalle, wurde aber längst als unmöglich identifiziert, seitdem Phythagoras den bereits erwähnten Rechenfehler der Musik, nämlich die nach ihm so benannte Differenz von reinen Oktaven und reinen Quinten über den identischen Tonraum, das Pythagoreische Komma, gefunden hat. Nur wurde diese Einsicht nicht ausreichend thematisiert und daher ist die Schlussfolgerung bis heute unter Musikern weitgehend unbekannt. Ferner hat man im Rahmen des Stimmsystems ein Intervall als rein beibehalten, nämlich die Oktave, auf die sich am Anfang unsere Diskussion bezog. Sie werden weiter unten bei der Erwähnung des interessanten Hörbuchs Mozarts Geitesblitze von Manfred Spitzer lesen, dass man die Reinheit der Oktave sinnvoll in Frage stellen sollte!

Die unverhohlene Feststellung, dass eine Klavierstimmung gar nicht perfekt sein kann, steht in krassem Widerspruch gerade zu dem Bemühen klassischer Musiker, die Werke der alten Meister mit einer schier irrwitzigen technischen Perfektion reproduzieren zu wollen (und sich bei der Gelegenheit selbst massiv mit Stress zu belasten). Daher lohnt sich ein Exkurs. Denn es gilt, Antworten auf wesentliche Fragen zu finden. Wie gehen wir mit den Reibungen in Form von Schwebungen in den Intervallen der heute aktuellen Gleichtemperierten Stimmung um? Funktioniert denn bei so vielen Reibungen überhaupt noch die Musik? Ja, die Musik funktioniert. Unser Piano ist sogar das Pflichtinstrument, wenn Sie Musik studieren wollen. Diesen Rang hat es wegen seinen Möglichkeiten des beidhändigen Spiels mit 10 Fingern auf der Klaviatur als Bedienoberfläche, das uns ein sehr komplexes Musizieren erlaubt. Die daraus sich ergebende hohe Bewertung als Instrument hat das Piano TROTZ der Einschränkungen bei der musikalischen Stimmung. Auch das gemeinsame Musizieren zwischen dem Klavier mit eingeschränkter Stimmung und zur Intonation fähigen Melodieinstrumenten wie den Streichern und Bläsern ist problemlos möglich. Ja mögen unsere Ohren vielleicht sogar die Reibung? Oder haben wir uns kulturell einfach daran gewöhnt? Diesen Vergleich können wir heute anstellen, wenn wir mit einer DAW (Digtial Audio Workstation) arbeiten, die uns den Einsatz eines dynamischen Echtzeit-Stimmsystems wie Hermode Tuning erlaubt. Mit Hermode Tuning kann man gleichzeitig zum Musizieren stimmen lassen. Hermode Tuning ermöglicht an einem Masterkeyboard und somit an einem Tasteninstrument reine Intervalle. Doch hört man diese reinen Intervalle im Vergleich zu den Intervallen der Gleichtemperierten Stimmung, so kommt man schnell zu dem Urteil, dass reine Intervalle langweilig, Intervalle mit Reibung dagegen interessanter klingen. Die Reibung macht einen hörbaren Mehrwert aus, sie wird (ähnlich wie die Nebenschwebungen unreiner Klaviersaiten) zu einem Element des Klangs, das wir als positiv empfinden, da es sich konkret um eine AnREICHERung handelt.

Gehen wir an dieser Stelle noch einen Schritt weiter. Denn es gibt natürlich hinsichtlich der Einschränkungen der musikalischen Stimmung beim Klavier Überlegungen, wie man damit konstruktiv im Interesse der Musik umgehen kann. So bietet das für die Klavierstimmung spezifische Element der Spreizung einen Spielraum beim Stimmen an. Manfred Spitzer hat das gute Buch mit dem Titel Musik im Kopf geschrieben und sich damit als Psychiater mit höherem Unterhaltungswert durch die Interpretation von Forschungsergebnissen vor allem aus der Hirnforschung für das Thema Musik qualifiziert. In seinem zweiten Werk über Musik, dem Hörbuch Mozarts Geitesblitze führt er aus, dass die Festlegung auf die Reinheit der Oktaven in der Gleichtemperierten Stimmung eine willkürliche Entscheidung unserer Musikkultur ist. Im Zusammenhang mit der Spreizung fordert zum Beispiel Ernst C. Kochsiek in seinem im Verlag Erwin Bochinsky erschienen Buch mit dem Titel Konzertstimmungen, dass man bereits in der Referenzoktave die Oktave spreizt. Das heißt nichts anderes, als dass man die Forderung nach reinen Oktaven zugunsten der Intervalle innerhalb der Oktave überschreitet, um eben im Zusammenspiel mit zur Intonation fähigen Instrumenten, also typischerweise einem Orchester, diesen Instrumenten entgegenzukommen. Eine erweiterte Oktave gibt nämlich den Intervallen innerhalb der Oktave mehr Raum. Die Spreizung ist der Spielraum des Klavierstimmers, wenn er es versteht, im Interesse der Musik damit konstrukiv umzugehen.

Gleichzeitig werden aber derart konstruktive Bemühungen um das Optimum der musikalischen Stimmung am Piano durch die Verstärkung der Spreizung von einer Materialschwäche des Klaviers wieder eingeschränkt. Denn tatsächlich ist bei nahezu allen Pianos lediglich eine Kompromissstimmung im Bass möglich. Aufgrund unreiner Saiten, Fehler in der Mensur sowie dem psychoakkustischen Phänomen der Residualtöne in der untersten Oktave kann man die Problematik der Basssaiten in der Regel nur mit dem Kompromiss der Übereinstimmung entweder über eine oder über zwei Oktaven stimmen. Aber es gelingt meist nicht, die Töne sowohl über eine als auch über zwei Oktaven zueinander passend zu stimmen. Und das heißt, wenn der Klavierspieler eine Klavierstimmung im Detail aushört, was der Klavierstimmer beim Stimmen macht, und dabei eine Abweichung von den wünschenswerten Zielkriterien im Sinne eines Fehlers feststellt, bleibt dem Stimmer nichts anderes übrigs als dem zuzustimmen. Auch der Klavierstimmer hört die Abweichung, interpretiert sie jedoch nicht als einen Fehler, sondern weiß aufgrund von Erfahrung sowie des vorhergehenden Ausprobierens, das der Kunde aber nicht mitbekommen hat, da er nicht kontinuierlich während der Stimmung anwesend und mit all seiner Aufmerksamkeit den Prozess des Stimmens verfolgt hat, dass es sich hier um das Erreichbare Mögliche handelt, an dessen Status er aufgrund der Vorgaben nichts ändern kann. Sie erinnern sich an den Anfang. Dort gingen wir von der Frage aus, ob das Erreichbare Mögliche eine Ausrede des Klavierstimmers sein könnte! Die Problematik der Vorgaben beginnt beim großen Tonumfang unseres Pianos. Die tiefen Töne würden eine Saitenlänge benötigen, in der man keine Pianos bauen kann. Um dieses Problem zu umgehen, kam man auf die Idee, den Kerndraht der Saiten im Bass mit einem schweren Material zu umwickeln, um mit diesem Trick die tiefen Töne zu erzeugen. Doch dieser Trick hat den Preis der bereits erwähnten häufig unreinen Saiten, der Probleme in der Saitenberechnung (Mensur) sowie der fehlenden Stimmigkeit im Rahmen der so genannten Stellvertretertöne (Residualtöne) bei den tiefen Tönen, bei denen wir den 4. oder 6. Oberton - also tatsächlich einen um zwei Oktaven höheren Ton und daher wäre es durchaus wünschenswert, wenn die Töne im Bass nicht nur über eine, sondern auch über zwei Oktaven stimmen würden! - hören, und unser Gehirn den erwünschten Grundton errechnet. Ist aber der Ton, den wir hören nicht der 4. oder 6. Oberton, sondern aufgrund eines Mensurfehlers z.B. der 3. oder 5. Oberton, gelingt die Berechnung so nicht mehr. Derartige Töne werden immer als falsch wahrgenommen und die Problematik ist meist vom Stimmer nicht aufzulösen.

Aber ich habe eingangs des letzten Kapitels geschrieben, dass dies auf nahezu alle Pianos zutrifft. Gibt es also Ausnahmen? Tatsächlich gibt es Pianos mit einem perfekt zu stimmenden Bass. Aber der Prozentsatz ist extrem niedrig, so dass man statistisch sagen muss, dass er gegen Null geht. Trotzdem existieren Ausnahmen und die Frage ist, was bei diesen Instruementen anders ist. Aufgefallen ist mir die außergewöhnlich gute Stimmbarkeit zweimal bei den in Deutschland selten anzutreffenden Pianos der Marke Mason-Hamlin. Und erst kürzlich bei einem unter möglichst kostengünstigen Bedingungen hergestellten Klavier der Marke Bohemia designed by Bechstein (mit Hörbeispiel). Gerade aufgrund des zuletzt genannten Beispiels kam mir die Idee, dass es sein könnte, dass man bei diesem Klavier im Bass als Kerndraht Pure-Sound-Saiten-Material verwendet hat, da dieser Saitentyp auch im Diskant verwendet worden ist, und das der Grund für die wesentlich bessere Stimmbarkeit ist. Diese Idee scheint mir durchaus wahrscheinlich, da deutsche Klavierbauer bislang nur bei den Pianos die besseren Pure-Sound-Saiten verwenden, die vor allem für den chinesischen Markt bestimmt sind, da die Chinesen aus (von ihrem Lehrmeister Yamaha vermittelter) Überzeugung ausschließlich diesen Saitentyp einsetzen. Die hier geführte Diskussion letztlich um einen Qualitäts-Standard eines zentralen Musikinstruments wird durch die folgende Information für den Standort Deutschland negativ belastet. Denn das Klavier der Marke Bohemia wurde möglicherweise in Polen hergestellt, auf keinen Fall in Deutschland. Das könnte bedeuten, dass die Saiten von der Qualität der Pure Sound Saiten bereits internationaler Standard sind. Dass die Qualität der Saiten im Zusammenhang mit der Stimmbarkeit für ein Saiteninstrument ein ausschlaggebendes Argument sind, scheint naheliegend. Warum es bei den überteuerten Pianos aus Deutschland bis heute keine Selbstverständlichkeit ist, diese mit der besten Qualität auszustatten, wirft ein schlechtes Licht auf die Hersteller von Pianos. Das Piano ist ein Musikinstrument und das heißt übersetzt ein Musikwerkzeug. Wir reden über die Fehler der Klavierstimmung, über die Unmöglichkeit der Perfektion der musikalischen Stimmung an einem für die Musik zentralen Instrument, und müssen unsere Einsichten natürlich in den Zusammenhang mit der Musik stellen. Welche Folgen hat eine eingeschränkte musikalische Stimmung für die Musik? Diese Frage braucht uns nicht zu beschäftigen, wenn sich die Hersteller der angeblich so wertvollen deutschen Pianos für diesen Aspekt überhaupt nicht zu interessieren scheinen.

Und natürlich ist bei einem rund 100 Jahre alten Klavier mit dieser anhand der Verstimmung hörbaren Vorgeschichte kein Ergebnis erreichbar, dass wir mit dem Anspruch auf Vergleichbarkeit mit digitalen Ergebnissen erwarten. Wer digitale Qualitäten in der Präzision sowie der Stimmhaltung bei einem Akustikpiano erwartet, den ermutige und informiere ich gerne über die aktuellen Entwicklungen, indem ich auf meine Homepage hybrid-piano.de verweise. Interessanterweise lehnen aber 99,9 Prozent meiner Kunden die fortschrittlichen digitalen Angebote (noch) ab, und verweisen auf die vor 30 Jahren einmal festgestellte bessere Klangqualität des akustischen Instruments gegenüber dem digitalen Sound, das bessere Spielgefühl an einem Vollwert-Piano mit einer echten Klaviermechanik im Vergleich zu einem Keyboard der unteren Preisklasse sowie als schlagendes Argument auf die Unabhängigkeit vom Strom. Darauf gibt es verschiedene Antworten. Gerne erzähle ich von der Neuentwicklung eines akustischen Pianos im Jahr 2014, das bezüglich der Präzision des Einzeltons komplett ohne die Probleme der herkömmlichen Pianos zu stimmen ist, nämlich dem Una-Corda-Piano von David Klavins, das sich dadurch auszeichnet, dass es pro Ton eine Saite hat.

Doch was machen Sie mit Ihrem akustischen Instrument, wenn in naher Zukunft kein Stimmer mehr zu Ihnen kommt, da es keine Stimmer mehr geben wird? Auch zu dieser Frage hat Praeludio heute schon eine Antwort, indem ich Sie dazu einlade, sich über ein Praktikum Selberstimmen die entsprechende Kompetenz anzueignen, damit Sie anschließend von den absehbaren für das Spiel auf akustischen Klavieren negativen Entwicklungen unabhängig werden. Erlauben Sie mir an dieser Stelle noch einmal den Hinweis auf das Una-Corda-Piano, denn diese Neuentwicklung ist aufgrund der wesentlich geringeren Saitenzahl ein zusätzliches wichtiges Argument für die Lösbarkeit des Problems, wie man in Zukunft bei nur noch unzureichend zur Verfügung stehenden Klavierstimmern weiterhin Freude am Spiel auf einem Akustikpiano bewahren kann - falls nicht doch noch das sich selbst stimmende Klavier rechtzeitig die Marktreife erlangt. Doch danach sieht es aktuell nicht aus, nachdem bereits 2002 ein Prototyp entwickelt worden ist, seitens der Industrie bislang jedoch keine Nachfrage entstanden ist. Schließlich stehen die Produzenten sich ja selbst am nächsten! Und das heißt: Jede Integration würde das Produkt verteuern. Das macht man nur bei solchen Erweiterungen, die auch ganz sicher in die Zeit passen wie das zum Beispiel beim Silent Piano 1992 der Fall war. An dieser Stelle lohnt sich ein weiterer Hinweis auf das Una-Corda-Piano. Denn dieses ursprünglich als Leichtgewicht entwickelte Instrument hat weitere bemerkenswerte Eigenschaften. Im Zusammenhang mit dem Aufwand für die Stimmung ist das Thema Stimmhaltung relevant. Ein Piano, das länger die Stimmung hält, muss man seltener stimmen. Das Una-Corda-Piano besitzt einen Resonanzboden ohne Wölbung und somit den Schlüssel für eine von Klimaveränderungen unabhängige Stimmhaltung!

Die Tiefe der im Zusammenhang mit den transparenten Hörbeispielen vermittelten Informationen verbunden mit den einzigartigen Angeboten der Klavierstimmerei Praeludio zielen auf das Empowerment für Akustikpianospieler ab. Damit beweise ich immer wieder aufs Neue die Positionierung des Dienstleisters Praeludio an der Seite der Klavierspieler!

Ist auch Ihr Klavier oder Flügel verstimmt? Dann finden Sie hier die Leistungen und Festpreise der überregionalen Klavierstimmerei Praeludio in Regensburg Stadt und Land.

Bitte beachten Sie, dass sämtliche Hörbeispiele der Klavierstimmerei Praeludio durch das Copyright geschützt sind.

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    Klavierstimmer, Klavier stimmen, Grunert, 100 Jahre altes Klavier, starke Verstimmung, Hörbeispiel, 393 Hertz
    • Type: Live
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    • Regensburg, Deutschland
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