Ragon - Dem Himmel so nah
05.12.2015
Produziert von qbi
Features: qbi & Augusto

Text:

(Ragon)
Sag wieso, hat der Winter für mich keine Kraft ? /
Und meine Stadt, hat nen bittersüssen Beigeschmack /
An sovielen Orten etwas schönes erlebt /
Doch auch das Schöne zeigt irgendwannn sein böses Gesicht /
Was für ein Weg, wir hier beide, durch Park Sanssouci /
Jetzt ist er grau gefärbt, denk jeden Tag nur an sie /
Auf dem Weihnachtsmarkt, mit soviel Liebe im Herzen /
Doch guck genau hin und du siehst nur Familien & Pärchen /
Meine Ziele so fern, denn war einer von ihnen /
Jetzt wie ein Geist verloren, mich kann keiner mehr sehen /
Potsdam meine Sonne, wo bist du hingegangen ? /
Ein blinder Mann, ohne Verstand, der sein Zu Hause nicht finden kann /
Denn es ist so, ich hab langsam keine Kraft /
Wieso sitze ich hier allein, wenn du nen Platz der Einheit hast /
Seh dich noch, nur als Hologramm neben mir /
Der heilige See gefriert, bin ohne Seele hier /

Refrain

(Augusto Q.)
Lieg ich nur im Bett oder sind das Depressionen ? /
Aufstehen, Tag zu Hause hat ich gestern schon /
Und den ganzen letzten Monat, doch die Zeit rennt an mir vorbei /
Schmerz geht sicherlich, die Angst, die bleibt /
Hier in meiner kleinen Stadt, ich meide ganze Straßen /
Denn Erinnerungen haben, wie Graffiti bunte Farben /
Und sind überall, jede zweite Ecke passt mir nicht mehr /
Stress im Kopf, schwere Beine, müde Augen, Herz leer /
Neuanfang, andere Wege gehen /
Sterbe jede Nacht, jeden Tag, schenkst du mir ein neues Leben /
Denn groß gemacht, hat uns keine Institution /
Erwachsen werden lässt dich nur die Gegend, in der du wohnst /
Viele wollen weiterziehen, andere nur weg von hier /
Manche in die Welt und ich kann nicht mehr mit dir /
Du meine Straße, du meine Stadt - ich hasse dich /
Weil es die stärkste Emotion aller ist /

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